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Mittwochswanderung
Jeden ersten Mittwoch im Monat
Samstag, 10. Juni
Busausflug zum Weinfest in Ihringen
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Am Samstag, den 13.Mai wurde die Schutzhütte am Killberg zur offenen Steinmetzhütte. Der Schwarzwaldverein Dornhan hatte zum Werken für Familien und bildende Künstler aller Altersklassen
eingeladen. Bei der Planung im Herbst letzten Jahres, war die Erwartungshaltung, dass laue Frühlingslüfte wehen werden. Nun das war an diesem Tag leider nicht der Fall.
Es war kein Hock angesagt, sondern Werken! Und da steckt die Idee der körperlichen Arbeit drin, die ja bekanntlich warm macht.
Uns hat gefreut, dass an diesem Tag der Wunsch nach Kunst stärker war, als daheim in der warmen Stube zu bleiben.
So waren zum Starttermin 5 Familien mit insgesamt 10 Kindern und 6 Erwachsene da, die sich in und um die Hütte zum gemeinsamen Tun trafen. Eine große und eine kleine Werkbank waren stabile Grundlage
für Hämmer, Meisel und Sägen. Und auf den kleineren Tischen waren Getränke, Kaffee und Kuchen zur Stärkung vorbereitet. Natürlich war auch unser Grillmeister Joachim Krause am Bräter in Aktion und
sorgte so für deftige Rote im Wecken.
Elke Eberhard gab zum Start noch einige Anleitungen, wie aus dem Ytong-Stein eine Eule oder auch ein Herz für den Muttertag werden kann. Dann waren am Killberg ungewohnte Töne zu hören. Fast wie in
den Bergwerken des Schwarzwaldes schallte die Betriebsamkeit nach draußen.
Wie gut, dass auch die Eltern ihre künstlerische Ader entdeckten und so den kleineren Kindern helfen konnten, die Ideen in Stein umzusetzen.
Auch einfaches Toben auf der Wiese war angesagt, denn die Arbeit am Stein erfordert doch volle Konzentration. So war es ein gelungener Nachmittag für alle die dabei waren. Bissle Summerfeeling wäre
schön gewesen, aber das Jahr ist ja noch lang und die Familien im Schwarzwaldverein haben ja noch einiges im Programm.
Einige Bilder in der Galerie.
Wer dabei war kann sich einen Link schicken lassen, um alle Bilder laden zu können.
Wer noch Bilder zum Austausch hat, der kann auch seine Bilder in die Cloud stellen.
Wieder wurde der Wohnungsbestand der Dornhaner Vögel vergrößert.
Unter der fachmännischen Anleitung unerer Naturschutzwarte Hartmut Jerke und Jörg Steinwandt wurden 19 neue Nistkästen hergestellt.
Nun kann eingezogen werden, den in den Gärten der fleißigen Kinder wurde die Unterkünfte schnell aufgehangen
…s`Mariele vo da Alb isch mid ihram Bulldog komma – ganz bis zo ons nach Dornhan, bloß wegam Schwarzwaldverein
Und die hat sich ausgekannt, als wenn sie oft dabei gewesen wäre. Zu fast jedem am Tisch wusste sie etwas zu berichten und hatte auch ein kleines Präsent dabei. Wie
sie meinte für die guten Taten im Verein. So wechselten Blumenstöcke, Schokolade und manch geräucherte Wurst den Besitzer und die Besitzerin. Und auch hier traf Sie die Geschmäcker punktgenau.
Auch das Lachen kam nicht zu kurz, wusste sie doch viele Anekdoten aus ihrem Leben zu berichten. So war es ein fröhlich-unterhaltsamer Abend.
Genügend Zeit für das Gespräch untereinander war auch gegeben, so wie auch zum gemeinsamen Abendessen. Der offene Kamin knisterte und erleuchtete den Gastraum stimmungsvoll.
Da konnten die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder nicht fehlen. Das klappte auch ohne Dirigenten ganz gut, war doch durch das Akkordeonspiel von Ulrike Meyer die Melodie vorgegeben.
Vielleicht auch ein Hinweis auf die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Gegenbach am 17.12.
Bei trübem Wetter lassen sich die Wichtel sehen! Das konnten wir feststellen, als wir den Wichtelpfad entlang gingen. Vom Eschenhain aus ging die Tour los und vier Familien mit insgesamt sieben Kindern waren dabei und diese fanden - schneller als jeder Wichtel erlaubt - die im Wald stehen gelassene Teekanne des Weihnachtsmanns und sein neuer Teeadventskalender, die er so dringend braucht! Schnell wurde es dunkel und die Wichtel machten keinen Mucks, sodass mit Lampen der Plünderbaum gesucht und abgeräumt werden musste. Gott sei Dank ging der Weg nach Marschalkenzimmern geradeaus und die Kleinste von allen sang nebenbei Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Und so konnten wir dann mit Jung und Alt im Vereinszimmer bei Essen und Trinken, Tischkicker, Bingospiel und Singen mit Akkordeonbegleitung den 1. Advent feiern. Es war schön, dass uns im Vereinszimmer noch weitere Mitglieder des SWV erwarteten, denen das Laufen Mühe gemacht hätte. Ein adventlicher Gruß an unsere Familien vom SWV von Elke und Ingo!
Bei traumhaften Herbstwetter wurde die schönste Burg im Ländle auf 523 m Höhe erobert, die Burg Hohengeroldseck! Mit geballter Jungs- und Mädchenpower ging es den Hohengeroldsecker Burgpfad hinauf. Zeigte der eine, wie schnell er doch mit seiner Lanze treffen bzw. zielen kann, musste der andere ein Wildschwein ins Herz treffen. Um die Burg so schnell als möglich zu erobern waren alle Mittel recht – auch Abkürzungen durchs Dickicht am steilen Berg, um den Feind (oder die Eltern) zu täuschen. Die gelbrote Fahne auf dem Palais wehte und so stieg man ganz hoch, um die schöne Aussicht zu genießen. Von allen Seiten wurde die Burg von uns eingenommen, sämtliche dunkle Ecken und Fensterluken untersucht.
Beim Herunterlaufen sog man noch die letzten Sonnenstrahlen ein und froh gelaunt zog man dann mit den blechernen „Rossen“ das Kinzigtal wieder hoch zur Dornhaner Platte.
…und dann zu Fuß wieder von Wildberg nach Nagold!
Die Kulturbahn brachte den 6er Pack des Schwarzwaldvereins von Nagold ins Schäferstädtchen Wildberg, wo unsere Tour begann. Aber zunächst zog uns der Duft von Frischgebackenem und einem morgendlichen
Kaffee magisch an und so mussten wir erstmal noch einen Abstecher in die Wildberger Bäckerei vornehmen.
Frischgestärkt, auch im Gepäck, konnte es hochgehen zum Sulzer Eck. Immer wieder mit schönen Ausblicken auf Wildberg und auch die dazugehörige Ruine hinab, waren wir auch bald oben und konnten dort weiter auf der Gäuhochebene entlang an Hecken, durch Wald und freies Gelände gehen. Alte und neue Wassertürme und auch Ruhebänke kreuzten unseren Weg und ließen uns gemütlich rasten und so kamen wir am Nachmittag nach 12,5 km wieder im Nagoldtal an, um bei den „Naturfreunden“ aus Nagold den Mittag ausklingen zu lassen.
Abschalten und das schöne Spätsommerwetter genießen war an diesen Abendspaziergängen die Devise.
Darum auch so gedacht, dass es für jede(n) machbar ist und mit kurzen 4 km angesetzt.
Bei der ersten kleinen Runde traf man sich an der Killberghütte und lief an der Gundelshausener Steige Richtung Betzweiler runter, weiter durch den Wald nach Busenweiler. Die Stille an diesem Abend war herrlich. Das Stück vom Ölmühleweg nach Dornhan musste halt noch bewältigt werden, aber die Gruppe machte dies langsam und mit kleinen Schwatzpäuschen.
Die zweite Runde begann am Modellfluggelände, sodass keinerlei Steigungen zu bewältigen waren, außer natürlich die Treppen zum Hochbehälter auf der Röte, um die abendliche Aussicht auf die weite Landschaft auf sich wirken zu lassen. Unsere lustige Truppe mit Hund machte kurzerhand noch eine Schleife ums Blumentäle in Richtung Eschenhof, um wieder geradewegs zum Ausgangspunkt zurückzukommen.
Unter Motto Wandern, Radeln und Geselligkeit hatte der Schwarzwaldverein zu seinem Feiertag eingeladen. Um 12 Uhr am Sonntag, den 24.7. eröffneten die Jagdhormbläser des Hegerings Dornhan diesen
fröhlichen Tag. Vier Wander- und eine Radgruppe machten sich auf, die gesondert ausgeschilderten Wege zu erleben. Jeder Weg mit Spuren, die der Schwarzwaldverein auf der Dornhaner Platte und seinen
schönen Tälern hinterlassen hatte. Rot, blau, grün, gelb und grau sind die Farben, die diese Wege markieren.
Um 15 Uhr war die Helfer*innen gespannt, wie sich die Tische auf dem Horst-Sturm-Platz, der Mensa und auf der Terrasse füllen werden. Sie wurden voll. Auch die Wanderrer und Radfahrer kamen pünktlich
zurück. Jeder konnte einen Platz finden, der seiner Wohlfühltemperatur entsprach. Die Familiengruppe hatte im Außenbereich ein kleine Ausstellung ihrer Aktivitäten aufgebaut.
Der Festakt, der um 16 Uhr begann, wurde eröffnet durch zwei Lieder, vorgetragen vom MGV Dornhan.
Die Glückwünsche und der Dank der Stadt Dornhan wurden von Alois Schanz in seinem Grußwort ausgedrückt. Den Rucksack mit kleinen Köstlichkeiten und einer Überweisung war Ausdruck dieser Dankbarkeit.
Der Vizepräsent des Schwarzwaldvereins Martin Huber und der Bezirksvorsitzende Willi Seid schlossen in ihren Grußworten den Dank für die gute Vereinsarbeit vor Ort ein. Mit einen Zuschuss für die
125-Jahr-Bank wurde die Arbeit unterstützt. Der Vorsitzende Ingo Meyer erhielt aus ihren Händen das Ehrenzeichen in Silber, seine Frau Ulrike das Ehrenzeichen in Bronze. Die Ehrungen von Anni
Eberhart für 25-jährige Mitgliedschaft und die Ernennung von Fritz Ruthhardt zum Ehrenmitglied bildeten den Abschluss des offiziellen Teils.
Dann spielten Ralf und Werner wieder auf und gaben bis zum Schluss des Festes den musikalischen Rahmen.
Bilder? hier geht´s zur
Galerie...
Bei bestem Wanderwetter – Sonnenschein und ein laues Lüftchen – haben leider nur sechs Wanderfreunde am 10.07.2022 an der schönen Rundwanderung über die grünen Hügel von Waldachtal teilgenommen. Nach der Anfahrt von Dornhan startete die Wanderung gegen 13:15 Uhr am Edeka-Parkplatz in Lützenhardt. Vorbei am Kurpark und dem Bürstenbinder-Denkmal ging es zunächst zum Waldsee und von dort am Waldtrauf entlang um Hörschweiler herum zum Sandbühlsee. Dabei konnte man einer Windharfe lauschen und es gab herrliche Ausblicke über Hörschweiler und Tumlingen. Weiter ging es vorbei an Feldern mit Biogetreide von Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer, vorbei an herrlichen Blumen und Schmetterlingen, hinunter zum Schneckenbächle, zum Tumlinger See und zur Quelle der Waldach. Von dort führte der Weg durch den Wald Richtung Norden - vorbei an bunten Blumenwiesen - hinauf zur Herzhütte auf dem Schellenberg, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Mit tollen Ausblicken über Tumlingen und Hörschweiler bis nach Schopfloch ging der Weg dann am Waldtrauf Richtung Westen nach Lützenhardt hinunter. Mit einer kühlen Erfrischung durch einen Eisbecher oder einen Eiskaffee fand der Wanderausflug hier vor der Heimfahrt seinen Abschluss. Insgesamt wurden ca. 11 km zurückgelegt und ca. 300 Höhenmeter beim Auf und Ab über die Hügellandschaft bewältigt.
Die Mittwochswanderung im Juli startete mit 13 Teilnehmern am Rathaus in Königsfeld, wo eine Parkmöglichkeit besteht. Gleich nebenan liegt der Eichhörnchenwald, durch den die Wanderung startete. Weiter am Golfplatz entlang wurde die Straße von Hardt nach Königsfeld überquert und und ein Stück dem Ostweg folgend, wurde in einen Waldweg nach rechts abgebogen Richtung Bettelbrunnen. Der Bettelbrunnenweg führte uns nach Burgberg. Durch den Ort ging es zum Hörnlebach, der von Königsfeld herabfließt. Dort folgten wir einem Radweg, der am Bach entlang mit leichter Steigung zurück zum südlichen Ende von Königsfeld führt. Dieser Hörnlebach, der im oberen Bereich als Rotwaldbach benannt ist, ist mehrmals zu Tümpeln und einem großen Weiher aufgestaut. Am großen Weiher wurde ein Gruppenfoto der Wanderer aufgenommen. Zum Abschluß der Wanderung wurde auf der Terrasse des Café Sapel in Königsfeld eingekehrt.
Endlich durften wir mit den Kanadiern ist Wasser. Die offene Bootsklasse der Kanadier ist sehr variabel in der Belegung. So konnten Familien mit den Kleinsten gemeinsam und vorsichtig, Erwachsene
in 2-Gruppen mal zögernd, mal forsch und die mutigen Burschen mit viel Abenteuerlust in Fischingen an der Anlegestelle in den Kanadier einsteigen.
Die Einstiegskarte an diesem Mittag war die Einweisung, wie denn auf dem „reißendem“ Neckar das Bott zu steuern sei. Intuitiv läuft da nichts. Es kommt sogar darauf an, wer Bug- oder Heckpadler ist
und wie das Zusammenspiel funktioniert. Ziel der Einweisung war, dass der „Mittelstreifen“ eingehalten wird und dass das Ufer und deren Brennnesseln zu meiden seien.
Ob alles verstanden und eingehalten wurde, konnte an der Trockenheit der Kleidung am Ziel abgelesen werden. Die jungen Wilden hatten wohl eher die Absicht ins Freibad zu gehen und nutzen die
Gelegenheit, die ihnen der Neckar dazu bot. Wie gut, dass der erste Badeversuch noch in Sichtweite von der Einstiegstelle vorgenommen wurde. So kramten die Nachfolgenden noch einmal die Worte des
netten Einweisers aus ihren grauen Zellen, um einem ungewollten Badevergnügen zu entgehen.
Ruhige Stellen, bei denen mit kräftigen Schlägen mit dem Paddel sich das Ziel schneller näherte, wechselten ab mit kleinen Stromschnellen, wo die erlernten Lenkmanöver das gute und trockene
Vorwärtskommen sicherten.
Nach gut zwei Stunden war die Anlegestelle in Horb erreicht. Die Boote wurden gemeinsam aus dem Neckar geholt und verladen. Die nasse Kleidung wurde gewechselt und mit den geparkten Autos fuhr der
Tross nach Fischingen. Hier glühte schon die Grillkohle und die Pavillons boten Schutz vor der noch scheinenden Sonne. Das Grillgut wurde aufgelegt, die gekühlten Getränke verkürzten die Wartezeit
und als unser Grillmeister Joachim Krause rief: „Rote sind fertig“, gab es kein halten mehr. 50 Würste fanden so ihre Abnehmer. Der kleine Regenguss zum Ende des schönen Tages wurde verzaubert durch
einen herrlichen Regenbogen.
So schön kann ein Sonntag mit dem Schwarzwaldverein sein.
Auf Eiszeittour begaben sich am Sonntag, den 22.5. elf Wandersleute in kurzen und langen Hosen. Auch der gefüllte Rucksack war dabei, denn entlang des Wanderweges gab es keine Einkehrmöglichkeit.
Start war in Huzenbach vor dem Rathaus. An der Murg entlang Richtung Schwarzenberg, aber nicht um dort einzukehren, sondern um den Aufstieg zu beginnen. 450 Hm sollten es sein. Nach 150 Hm war schon
die erste Rast. Hier am Kneipbecken, oberhalb des Silberberges, konnten die Füße im klaren Wasser gekühlt werden. Noch einmal 150 Hm und der Huzenbacher See war erreicht. Hier konnten endlich die
Leckereien aus dem Rucksack geholt werden. Genügend Sitzplätze gab es am Seeauslauf, dessen Schleusen zur früheren Steuerung des Wasserschwalls für den Holztransport, geschlossen waren. So konnten
die Rastenden, die jagenden Libellen beobachten. Auch die ersten Knospen der berühmten gelben Seerosen tauchten aus dem braunen Wasser auf.
Um den See herum, als Anlaufstrecke, wurde die dritte Etappe des Aufstieges, die Karwand, in Angriff genommen. Wieder 150 Hm für die Oberschenkel, diesmal auf schmalen Wegen. Ziel auf fast 1000 Meter
Höhe war die Seeblickhütte. Oben angekommen, kam Gipfelglück auf. Der Blick konnte in die Ferne schweifen und die nächsten Ziele lagen immer unten.
An der Kleemisshütte wurde es steiler. Im Zickzack wurde die Karwand des Kammerlochs bezwungen. Hätte auch ein Karsee werden können, wenn das Wasser vom Wasserfall (der leider trocken war) aufgestaut
worden wäre. Mit leichten Schritten im lichten Bergwald verlor die Gruppe an Höhe um nach etwas mehr als 5 Std in auf Huzenbach zu blicken.
An den Autos angekommen, wurden die Schuhe gewechselt und alle freuten sich auf die Schlusseinkehr in der Linde in Lombach. Die Freude war berechtigt und mit Applaus wurde sich bei Wanderführer/in
für die schöne Wanderung bedankt.
Gesellig war‘s am Samstag, Tag vor Muttertag, an der Kräuterschnecke des Schwarzwaldvereins. Alt und Jung trafen sich, ob zum Werkeln mit Ästen, auf einen Schwatz bei einer Roten Wurst im Wecken,
oder/und Kaffee und mitgebrachten süßen Backwaren.
Mit Akkubohrmaschine und Handsäge wurden Löcher in Astgabeln und Holz gebohrt und gesägt. Daraus entstanden z.B. Vogelhäuser, die ein Dach mit Giebel aus Ästen bekamen, ein Loch aus einer abgesägter
Holzscheibe eines Astes für den Vogel zum Raus- und Reinfliegen und natürlich verziert mit Herzen aus Knöpfen oder Wachsmalstiften.
Oder die kleinen Handwerker*innen versuchten sich am Schnitzen eines Herzes aus einer Astgabel. Etwas Selbstgebasteltes, das wird das Mutterherz erfreut haben.
Nebenbei lernten die Jungs und Mädels noch von Rolf, wie man aus einem Weidenast eine Pfeife herstellt. Er hatte kurzerhand noch ein paar Weidenaststücke mitgebracht.
Der Ehrgeiz der Jungs und Mädels und auch manch‘ eines Erwachsenen, hatte an diesem Nachmittag keine Grenzen.
So hatte jeder seinen Spaß…
... natürlich mit dem Schwarzwaldverein Dornhan.
Und diesmal gab es Sonnenschein pur, der Regenpavilion konnte diesmal in seiner Verpackung bleiben.
Endlich Regen würde die Natur gesagt haben, denn die Trockenheit hat doch schon lange angedauert. Aber musste es gerade am Sonntag, den 24.5. sein? Für diesen Tag war die gemeinsame Wanderung der
Albvereine Sulz und Oberndorf und des Schwarzwaldvereins Dornhan angekündigt. Das Wetter hatte ein Einsehen und die Schleusen in den Wolken schlossen sich. Am Startpunkt, der Dornhaner
Streuobstwiese, fanden sich insgesamt 20 Wanderer ein. Ingo Meyer, Vorstand des Schwarzwaldvereins, hatte Herrn Maximilian Rieger, Förster der Stadt Dornhan, als
fachkundigen Führer gewinnen können. Der Weg zur Pflanzstelle des Baums des Jahres 2022 am Eschenhain, führte durch die Türkei, dem ältesten Stadtteil der Kernstatt. Das Törle wurde im Gänsemarsch
durchschritten und auf den Untermieter in der Verwaltung, den Turmfalken, wurde hingewiesen. Dann begann die Bergabstrecke ins Zitzmannsbrunnenbachtal. Kurz vor der Brücke, dort wo das Tal
enger wird, gibt eine Baumlücke den Blick auf Dornhan frei und der Kirchturm wird sichtbar. Zeit für eine kleine Verschnaufpause.
Von dieser tiefsten Stelle der Wanderung wurden die 100 Höhenmeter bis zum Eschenhain in drei großen Schleifen leicht überwunden. Hier hatte der Bauhof die Rotbuche, Baum des Jahres 2022, schon
gepflanzt und das Erklärungsschild war auch schon angebracht. Ein Rückblick auf die Tradition der bisher 23 Pflanzungen durch die drei Vereine an der Schnittstelle zwischen Alb und Schwarzwald
leitete zu den Ausführungen zur Rotbuche über. Herr Förster Rieger ging zuvor auf die Problematik der Eschen und ihrer Erkrankungen ein. Deutlich wurde, dass die notwendigen Fällungen als Chance
genutzt wurden, an dieser, von der Bevölkerung genutzten Freizeitstelle, wieder eine Parkstruktur aufzubauen. Vielfältiger im Baumbestand und gegen über der Fahrstraße durch die Anlage von Hecken
geschützt, soll dieser Platz wieder eine stärkere Nutzung ermöglichen. Natürlich gehört dazu auch, dass die in die Jahre gekommen Schutzhütte neugestaltet wird.
Die Rotbuche, deren Lebenserwartung bis zu 300 Jahre beträgt, wird in den Jahren ihres Wachstums immer mehr für den Schatten der Besucher sorgen. Sein Dank galt der Baumspende des Schwarzwaldvereins.
Denn mit dem Baum wird auch ein umfassender Lebensraum geschaffen. Die Hoffnung ist, das die Buche die Veränderungen des Klimas gut verkraften kann.
Das gemeinsame Angießen der Vorsitzenden war nicht notwendig, denn nachdem der „festliche“ Teil der Wanderung beendet war, öffneten die Wolken doch wieder ihre Schleusen. Der Entschluss, die
Wanderung abzukürzen, wurde gerne angenommen, denn Regen und Wind suchten sich doch ihren Weg durch die Kleidung.
Über die Ziegelhütte, vorbei an der über 200-jährigen Napoleoneiche und mit einem weiten Rückblick ins Zitzmannsbrunnenbachtal wurde der Endpunkt der gemeinsamen Wanderung erreicht, die
Schlusseinkehr. Auch ein Teil der Tradition. Mit dem Versprechen diese weiterzuführen, wurde der Blick auf die Zukunft gerichtet. Ein wichtiger Punkt nach zwei schwierigen Coronajahren.
Dem wechselhaften Sommerwetter zum Trotz fanden sich nach einer einjährigen Pause endlich wieder Groß und Klein zur GPS-gestützten Schatzsuche zusammen. Die knapp
sechs Kilometer umfassende Rundwanderung fand auf dem Naturerlebnispfad in Kolbingen am Rande des Donautals statt.
Knapp dreißig Teilnehmer aus der Umgebung von Dornhan und Rottweil starteten gemeinsam vom Wanderparkplatz, von wo aus nach einer kurzen Einführung in die Materie die Kinder den Vortritt hatten und
die Gruppe von einem kreativen Versteck zum nächsten lotsten.
Doch auch abseits der Geocaches hatte der Waldpfad viele sehenswerte Stationen zu bieten, die teils auch Interaktion erforderten, sei es beim Tannenzapfenwerfen, beim Erklimmen des Adlrehorsts oder
bei einer Partie Waldmemory.
Der Wendepunkt wurde durch die Kolbinger Höhle markiert, die in zwei Gruppen besichtigt werden durfte, wovon die allermeisten gerne Gebrauch machten. Während sich die eine Gruppe untertage an
Stalgmiten und Stalagtiten und faszinierenden Gesteinsformationen erfreuen durfte, konnten die anderen dem Regenschauer dank überdachter Sitzgelegenheit entgehen und eine Vesperpause einlegen.
Die ganz mutigen Kleinen wagten sich unter Aufsicht zum Aussichtspunkt am Frauenfels vor, der auch bei trockener Witterung eine Herausforderung bietet und heute besonders behutsam erklommen werden
wollte. Der Blick ins Donautal war die Strapaze aber allemal wert.
Auf dem Rückweg legte sich der Niederschlag und die neugierigen Bewohner des großen Rehgeheges am Wegesrand zeigten sich gesellig. Nebenbei galt es die letzten Dosen zu finden und mit ein paar zuvor
präparierten Zusatzinformationen dem finalen und Schatz Herr zu werden, der gut verborgen und gesichert nahe dem Spielplatz wartete.
Der Schatz wurde gegen kleine Geschenke eingetauscht, die an alle fleißigen Sucher ausgehändigt wurden. Der wahre Schatz war aber das Zusammentreffen und gemeinsame Wandern auf einer für Jedermann
geeigneten Strecke mit vielen sehenswerten Details. Es war die perfekte Auszeit vom Alltag und der Beweis, dass es kein schlechtes Wetter
gibt.
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Obwohl die Wetter-App für Aach gutes Wetter versprach, fuhren wir gen Bodensee mit höchster Scheibenwischerstärke, aber trotzdem hochmotiviert! Am Startpunkt waren die Tropfen versiegt und mit Regenschirmen im Rucksack starteten wir unsere Tour durchs Wasserburger Tal. Förster machten aus unserem Premiumweg zu Beginn einen Adventure-Weg. Tiefe Spuren hinterließen die Traktoren und bis zur Anhöhe stiegen wir über abgeholzte Buchen. Das Wetter zeigte alle Variationen, aber die Sonne ließ uns doch nicht im Stich und wir konnten am Zwei-Seen-Blick (Überlinger See und Untersee) unser Rucksackvesper genießen. Beim Abstieg zur Aachquelle kamen wir an der Ruine „Alter Turm“ und an Dolinen vorbei, welche Einsturzkrater von Quellhöhlen sind und von denen aus Höhlenforscher einen Zugangsstollen zur „Donauhöhle“ gegraben haben. Nach sechs Kilometern hatten wir uns eine längere Pause bei einer Einkehr, im Freien, an der Jägermühle redlich verdient. Man zählte ca. 15 Kuchen im Angebot! Neben dem Gasthaus sprudelte munter das Wasser aus 18 Meter Tiefe aus dem Aachtopf hervor, um Richtung Bodensee weiter zu plätschern. Wir setzten unsere Wanderung fort, hatten wir ja noch gute sieben Kilometer zu gehen. Oberhalb lag das Städtchen Aach mit dem schönen Geißbock-Brunnen und schön anzuschauenden Häusern. Dort gab es - diesmal mit klarer Sicht – schöne Aussichten auf die Hegauer Berge. Danach machte man sich auf ins Wasserburger Tal und blickte noch kurz ins „Greise Gesicht“. Schön war`s, das Wetter hatte es doch nochmal gut gemeint mit uns!
Hochwasserbedingt wurde am Sonntag, den 18.7. die Fahrt auf dem Necker abgesagt. Dennoch wollten wir den Tag nicht verstreichen lassen, um etwas gemeinsam zu
unternehmen. Da für das Grillen schon alles vorbereitet und der Platz für uns reserviert war, ging die Anreise erstmal nach Fischingen.
Wie gut, dass es dort die Ruine gibt (und der Wanderführer dort vorige Woche schon gewesen war).
Alle einen kleinen Pseudo-Hunger durch Auf- und Abstieg geholt. Dabei sind dann einige nicht durch das Neckarwasser nass geworden, sondern durch Verlust von Kühlflüssigkeit des eigenen Körpers.
Wie immer hat der Blick von oben ins Neckartal die Entlohnung gebracht.
Der Abstieg wurde kurzzeitig durch in den Weg gelegte Bäume zum kleinen Kletterabenteuer aufgewertet. Aber auch das konnte von allen gemeistert werden.
Zurück zu Bootsanlegestelle „Kanusport Neptun“ mit schon glimmender Holzkohle, konnte Joachim Krause, unser Grillmeister, Wurst, Fleisch und andere Köstlichkeiten auf den Grill legen
Die Getränke kamen, noch etwas kühl, aus dem Keller und die mitgebrachten Salate fanden auch ihre Abnehmer.
Das Kanufahren war fast vergessen, den schön war es.
Aber 2022 gibt es ja auch noch einen Wanderplan, den Neckar und Neptun.
Zwölf Wanderfreunde haben sich am 11.07.2021 von ein paar Regentropfen beim Losfahren am Dornhaner Busbahnhof nicht abschrecken lassen. Beim Start der Wanderung am Mühlheimer Sportplatz gegen 13:00 Uhr war es trocken und im Laufe des Nachmittags klarte es immer mehr auf und schließlich kam auch die Sonne heraus. Zunächst ging es am Mühlbach entlang bis zum Neckar und dann über einige Stufen und einen schmalen Waldpfad hinauf zum Mühlheimer Feld, dann die alte Dorfstraße hinunter nach Fischingen mit seinen malerischen Häusern. Erneut über Treppenstufen und einen Waldpfad ging es hinauf zur Ruine Wehrstein, mit einem herrlichen Blick über Fischingen und das Neckartal bis zu den Höhen der schwäbischen Alb. Nach einer Trink- und Vesperpause führte ein Schotterweg und ein Wiesenweg zu den Empfinger Höfen oberhalb der Hofanlage Wehrstein. Von dort hatte man einen tollen Rundblick nach Dürrenmettstetten, Beffendorf, Schillerhöhe, Holzhausen und die Ausläufer der Alb. In Empfingen ging es vorbei an der Kirche und dem Schulgelände zum Tälesee und zur Autobahn. Während zwei Frauen vor der Autobahn die Abkürzung nach Mühlheim nahmen, überquerten die anderen mutig die Autobahn und wanderten entlang des Naturschutzgebiets Weiherbach zur Domäne Weiherhof. Über einen schattigen Waldweg führte der Weg zurück Richtung Sportplatz Renfrizhausen, mit Blick über Empfingen, Renfrizhausen und die Autobahnbrücke Mühlbachtal. In Mühlheim ging es durch die alte Ortslage zum Gasthof Rössle. Bei warmem Sonnenschein konnte die Gruppe ab 17:15 Uhr unter einem Zelt vor dem Gasthof bei leckerem Essen und Getränken den schönen Wandertag in gemütlicher Runde ausklingen lassen, bevor es die letzten 400 Meter zurück zum Auto ging.
Die Ausläufer der Alb haben sehr schöne Gebietsnamen: Haderberg, Kohlhalde, Karpfenbühl, Busenloch,
Keltertal und Bühlwald. Damit die alles gefunden werden kann, ist hier der Mühlbachhöhenweg angelegt worden. Diesen Weg in einem zweiten Teil zu begehen, war am 4. Juli angesagt. Es war die erste
Wanderung aus unseren Wanderprogramm in diesem Jahr.
Dank günstiger Corona-Werte konnten wir wieder, so wie wir es gewohnt sind, frei wandern.
Acht Wandersleut starteten im Industriegebiet, jenseits der Autobahn. Johanna Schwarz war die ortskundige Wanderführerin und Ingrid Pantaenius unsere Organisatorin. 11 km sollten es werden, mit 250
Hoch und 260 Meter herunter. Die Wege waren mannigfaltig. Forstwege, die die Kommunikation geflügelten, Hohlwege, die die Sicht in die Enge zwängten und schmale Pfade, die alle Aufmerksamkeit
erforderten. Wichtig für uns war, dass gemeinsame Erlebnis in einer abwechslungsreichen Landschaft. Das macht Hunger, der Grill und Spielplatz nach 2/3 Strecke,. gab Gelegenheit den Rucksack zu
plündern. Einige hatten wohl zu wenig mitgenommen, denn auch beim Abendschmaus in der Pizzeria wurde noch kräftig zugelangt. Ein gelungener Einstieg, mit der Hoffnung verbunden, dass wir den Rest
unseres Programm machen können.
Auch die Mittwochswanderer haben ihre monatlichen Wanderungen wieder aufgenommen. 10 Junggebliebene haben sich der Mittwochsherausforderung gestellt. Diesmal war Weiden mit seinen vielen Wegen das Gebiet, das wieder erkundet wurde. Oder lag es am Schatten, der am Ende zum Einkehren einlud. Das wissen nur die, die dabei waren.
Am 4. August gibt es wieder ein neues Ziel und vielleicht neue Junggebliebene, die mit laufen
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