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Sonntag 14. September ’25: Hausacher Aussichten

Neue Wege auf alten Pfaden.

17 km mit 690 Hm, dass will oder kann nicht jeder, mögen die Aussichten und Eindrücke auch lange nachhallen. Aber mit dem Willen gemeinsames Erleben zu ermöglichen, auch wenn Höhe und Weite doch für manchen Wanderer zu heftig sind, können Lösungen gefunden werden. Teile des Westweges bei Hausach waren von den Wanderführern ausgesucht worden.
Für die ehrgeizigen das Ganze und für dir Genießer die Rosinen, so war das Motto für Sonntag, den 14.9. 4,5 km bei 230 Hm, war die Alternative für die Genießer. Das ist es, was gut gegangen werden kann.
Treffpunkt der beiden Gruppen für den Nachmittagskaffee war die Hohenlochenhütte.
Versteckt im Wald, hat sie alles, was den Schwarzwald ausmacht. Urige Stube mit Ofen, Bänken, stabile Tische und den Ausblick ins Tal. Versteckt im neuen Anbau hat deren moderne Technik ihren Beitrag für die Rast geleistet. Die „Rosinengruppe“ hatte schon ihre Plätze eingenommen und die „Hardliner“ fanden ihren Platz, nachdem zusammenrücken. Der Kaffee war heiß und gut gebrüht, der Kuchen reichhaltig und lecker.
Mit einem herzlichen Dankeschön an das Hüttenteam startete die nun große Wandergruppe den Abstieg zum Käppelehof. Der Wald wich den Wiesen und gab den Blick frei auf das Kinzigtal und die schwarzen Wolken darüber.
Zeitlich gut abgepasst wurde der Hof erreicht. Rücksäcke, Wanderstöcke und Jacken waren schnell abgelegt. Kaum waren die reservierten Tische belegt, entluden die Wolken ihre Fracht. Abgelenkt vom Speis und Trank störte es die 16 Teilnehmer nicht.
Beim Aufbruch trennten sich die Wege wieder. Die einen bestiegen ihre hier abgestellten Autos, die anderen vertrauten auf das Profil ihrer Wanderschuhe, denn erst in 5 km und 230 Hm waren deren Autos in Hausach geparkt.

Veröffentlicht unter Wandern

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